Arnold Böcklin

Geburtsjahr 1827

Sterbejahr 1901

Gattungen 19. Jahrhundert

Geboren am 19. Oktober 1827 in Basel, gestorben am 16. Januar 1901 in S. Domenico di Fiesole. - Nach dem Studium von 1845 bis 1847 an der Düsseldorfer Akademie bei Johann Wilhelm Schirmer ging Böcklin 1850 nach Rom, wo er Oswald Achenbach und Anselm Feuerbach kennen lernte. In München wurde wenig später König Ludwig I. auf den Maler aufmerksam sowie der Kunstsammler Adolf Friedrich Graf von Schack, der 14 Gemälde von ihm erwarb. Nach Aufenthalten in Weimar, Rom und Basel kehrte Böcklin 1871 nach München zurück. 1874 zog er nach Florenz, wo er dem Kreis um Adolf von Hildebrand und Hans von Marées angehörte. Von 1885 bis 1892 lebte der Maler in der Nähe von Zürich. Durch den guten Absatz seiner Arbeiten war Böcklin bald unabhängig geworden; zum Durchbruch führte 1880 ein Vertrag mit dem Berliner Kunsthändler Fritz Gurlitt, der sich die Produktion sicherte. Hatte sich Böcklin zunächst vor allem der Landschaft gewidmet, so tauchen noch vor 1860 die ersten für den Maler so charakteristischen Gestalten auf, die als mythologische Figuren zugleich erdgebundene Naturkräfte verkörpern.

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