Valentin de Boulogne

Geburtsjahr 1591

Sterbejahr 1632

Gattungen Französische Malerei

Valentin wurde im französischen Coulommiers als Sohn des gleichnamigen Malers und Glasmalers geboren, bei dem er wohl seine erste Lehr absolvierte. Später gelangte er vermutlich in Paris oder Fontainebleau zu weiterer Ausbildung. Noch in jungen Jahren zog er nach Rom, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. Ob es sich bei dem 1611 in Rom erwähnten „Valentino francese“ um ihn handelt, ist nicht eindeutig geklärt. 1614 ist sein dortiger Aufenthalt gesichert. Vor allem die Werke Caravaggios, Bartolomeo Manfredis und Jusepe de Riberas beeinflussten sein Schaffen. Er stand in langer künstlerischer Verbindung zu seinem Landsmann Simon Vouet, suchte aber auch die Gesellschaft der „fiamminghi“ und war Mitglied der Bentvueghels. Valentins wichtigster Mäzen war ab 1627 Kardinal Francesco Barberini, für den er unter anderem ein Altargemälde im Petersdom schuf.

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4 Werke