Maria mit Kind und einem Mönch
Parmigianinos Madonnen zeichnen sich durch Grazie, Eleganz und ideale Schönheit aus. Die besonders subtile Gestaltung der Inkarnate und Gewänder, ein charakteristisches Merkmal seiner Kunst, erzeugt eine brillante Oberflächenwirkung. Das kleinformatige Bild diente ursprünglich, so lässt der im Hintergrund dargestellte Mönch vermuten, einem Kartäuser zur Andacht in seiner Zelle.
27,3 x 21,6 cm
Pappelholz (Populus sp.)
Aus der Kammergalerie Kurfürst Maximilians I.
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München