Hans Thoma

Geburtsjahr 1839

Sterbejahr 1924

Gattungen 19. Jahrhundert

Geboren am 2. Oktober 1839 in Bernau im Schwarzwald, gestorben am 7. November 1924 in Karlsruhe. Nach einer Lehre als Lithograph war Thoma zunächst als Dekorationsmaler tätig. 1859 ging er an die Kunstschule in Karlsruhe, wo er besonders durch Hans Canon beeinflusst wurde. Seit 1866 in Düsseldorf, beeindruckten ihn 1868 auf seiner Parisreise zusammen mit Otto Scholderer vor allem Gustave Courbet und die Pleinairmaler von Barbizon. 1870 trat Thoma in München mit dem Kreis um Wilhelm Leibl in Verbindung. 1874 reiste er nach Italien und begegnete in Rom Hans von Marées und Adolf von Hildebrand. Von 1876 bis 1899 lebte Thoma in Frankfurt a. M.; 1899 wurde er zum Professor der Akademie und zum Leiter des Museums in Karlsruhe ernannt. Thematisch zwischen volkstümlicher Gemüthaftigkeit und gravitätischer Feierlichkeit changierend, gehört Thoma neben Wilhelm Leibl zu den begabtesten deutschen Malern in der Nachfolge Courbets.

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13 Werke