Walter Crane wurde zu der Komposition durch den Anblick der Brandung während einer Amerikareise angeregt, von der er 1892 zurückkehrte. Ähnlich Böcklin personifiziert sich ihm der landschaftliche Eindruck in den mythologischen Gestalten des Meeresgottes Neptun und seiner ungebändigten Rosse. Als Vorbild diente vielleicht auch ein schmal hochformatiges Bild "Sea Horses" von Cranes Freund George Frederick Watts, das 1893 in der gleichen Ausstellung der Londoner New Gallery hing wie "Die Rosse des Neptun". Crane hat mehrere Farbentwürfe zu seinem Werk in Tempera und Öl geschaffen, deren ersten er schon im Winter 1892/93 in der "Water Colour Society" ausgestellt hatt