Schäfer in der römischen Campagna
Heinrich Bürkel (1802-1869)

Schäfer in der römischen Campagna,

1837
Material / Technik / Bildträger
Öl auf Leinwand
Maße des Objekts
48,3 x 67,7 cm
Ausgestellt
Nicht ausgestellt
Referat
19. Jahrhundert
Gattung
Malerei
Inventarnummer
WAF 134
Erwerb
1837 durch König Ludwig I. erworben – seit 1923 Wittelsbacher Ausgleichsfonds
Bestand
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Neue Pinakothek München
Zitiervorschlag
Heinrich Bürkel, Schäfer in der römischen Campagna, 1837, Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Neue Pinakothek München, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/de/artwork/5RGQz8v4z3 (Zuletzt aktualisiert am 15.07.2024)
Aus der großen Gruppe der insbesondere während der dreißigjähriger Jahre entstandenen Römischen Landschaften gehört dieses Bild wohl zu denen, die der spezifischen atmosphärischen Stimmung am einfühsamsten nachgehen; dies drückt sich auch in dem hier wieder verwendeten offiziellen Bildtitel der Kunstvereinsausstellung 1837 aus. Die bleiern schwer wirkende Luft, der aufgewirbelte Staub, die sommerliche Trockenheit der weiten Campagnalandschaft sind das eigentliche Thema, das durch die bunt bewegte Staffage noch den verlebendigenden Akzent erhält. Bürkels Darstellung steht möglicherweise in einem Zusammenhang mit dem im folgenden Jahr von Peter Hess gemalten Bild der am Meeresstrand hinziehenden griechischen Landleute (vgl. Inv. Nr. WAF 357), wobei Bürkels Auffassung mehr malerische Mittel einsetzt.

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