Als Darstellung einer christlichen Märtyrerlegende nimmt das Gemälde eine Randposition innerhalb der Sammlung ein. In der Auseinandersetzung um kirchenpolitische Fragen hatte König Wenzel IV. den Priester Johannes von Nepomuk foltern, knebeln und von der Karlsbrücke in Prag in die Moldau werfen lassen. Das Gemälde zeigt die Auffindung des Leichnams.