Madonna im Rosenhag
Francesco Francia (Raibolini) (1450-1517)

Madonna im Rosenhag,

nach 1500
Material / Technik / Bildträger
Pappelholz
Maße des Objekts
174,5 x 131,5 cm
Ausgestellt
Nicht ausgestellt
Gattung
Malerei
Inventarnummer
994
Erwerb
1815 von Kronprinz Ludwig aus der Sammlung der Kaiserin Josephine in Malmaison erworben
Bestand
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München
Zitiervorschlag
Francesco Francia (Raibolini), Madonna im Rosenhag, nach 1500, Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/de/artwork/8eGVj2YGWQ (Zuletzt aktualisiert am 19.06.2023)
Das Gemälde ist eines der Hauptwerke des Bologneser Künstlers. Motiv und Komposition gehen auf die Visionsberichte der heiligen Brigitta von Schweden zurück und finden sich bei Fra Filippo Lippi und Botticelli vorgeprägt. Der eingezäunte Garten ist Symbol für die Jungfräulichkeit Mariens, die Rosen beziehen sich auf das biblische Hohelied der Liebe. Der Christusknabe ist mit Segensgestus und Apfel als Sohn Gottes und Erlöser gekennzeichnet. Da Francia auch als Goldschmied tätig war, fügte er seiner Signatur das Wort ›AURI FEX‹ hinzu.

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