Hl. Bischof mit einem Stieglitz
Bernardo Daddi (1290-1348)

Hl. Bischof mit einem Stieglitz,

um 1335/40
Material / Technik / Bildträger
Pappelholz
Maße des Objekts
65,9 x 37,7 cm
Ausgestellt
AP OG Kabinett 1-2
Gattung
Malerei
Inventarnummer
10828
Erwerb
1942 als Ankauf aus dem Münchner Kunsthandel erworben
Bestand
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München
Zitiervorschlag
Bernardo Daddi, Hl. Bischof mit einem Stieglitz, um 1335/40, Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/de/artwork/8eGVnoPGWQ (Zuletzt aktualisiert am 13.11.2023)
Bernardo Daddi war einer der erfolgreichsten Florentiner Meister der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Der durch seine Kleidung als Bischof gekennzeichnete Heilige trägt auf seiner Linken einen Stieglitz. Weil dieser Vogel symbolisch auf die Passion Christi verweist, zeigte die Mitteltafel des vermutlich fünfteiligen Altars wohl eine Maria mit Kind, der sich der Bischof zuwandte.

Seit 1999 forscht das Referat Provenienzforschung zur Herkunft aller Kunstwerke der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, die vor 1945 entstanden sind und die seit 1933 erworben wurden. Grundlage für diese Forschung bilden die „Washingtoner Erklärung“ von 1998 sowie die daran anschließende sogenannte „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienz-Angaben basieren auf den systematischen Erstchecks und orientierten sich am Leitfaden zur Standardisierung von Provenienz-Angaben des Arbeitskreis Provenienzforschung e.V. Provenienzangaben werden zeitnah aktualisiert, wenn neue Quellen oder Erkenntnisse zu den hier veröffentlichten Werken bekannt werden.

Weitere Informationen zu den Provenienzangaben finden Sie in der Präambel.

Für Rückfragen und Hinweise erreichen Sie uns unter provenienz@pinakothek.de

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Verbleib unbekannt
o.D. - zwischen 1816 und 1820
King Georg III. (1738 - 1820), England
zwischen 1816 und 1820 - o.D.
Verbleib unbekannt
o.D. - o.D.
Galerie Maria Almas-Dietrich, München
o.D. - 01.06.1942
Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München, erworben von der Galerie Maria Almas Dietrich, München (Ministerielle Entschließung VII 27704 v. 16.6.1942)
seit 01.06.1942

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