Der hl. Lukas zeichnet die Madonna
Rogier van der Weyden (Nachfolger) (1399-1464)

Der hl. Lukas zeichnet die Madonna,

nach 1484
Material / Technik / Bildträger
Eichenholz
Maße des Objekts
138,6 x 111,5 cm
Ausgestellt
AP OG Saal I
Gattung
Malerei
Inventarnummer
WAF 1188
Erwerb
1827 aus der Sammlung Boisserée – seit 1923 Wittelsbacher Ausgleichsfonds
Bestand
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München
Zitiervorschlag
Rogier van der Weyden(Nachfolger), Der hl. Lukas zeichnet die Madonna, nach 1484, Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/de/artwork/A9xlnllGWv (Zuletzt aktualisiert am 24.07.2024)
Lukas sinkt auf die Knie, während er die Gottesmutter mit einem Silberstift zeichnet: Die Arbeit des Künstlers als Gebet. Bereits im 8. Jahrhundert gab es legendenumrankte Ikonen, die mit dem Evangelisten verbunden wurde. Da Lukas der Patron der Malerzünfte war, konnte sich ein ganzer Berufszweig in derartigen Darstellungen wiedererkennen, die manche Zunftkapelle geschmückt haben. Vier Fassungen dieses Gemäldes sind bekannt. Das Original entstand um 1435/36 und befindet sich heute in Boston (Museum of Fine Arts).

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