Die Alhambra steht wie kein anderes Baudenkmal für die maurische Epoche in der Geschichte Spaniens. Sie wurde, wie das mittelalterliche Spanien überhaupt, in der Zeit der Romantik wieder entdeckt. Schack teilte die Begeisterung für diesen verwunschenen Ort und schreibt über Gerhardts Gemälde: „Man glaubt die Wellen des Springquells plätschern, die Cypressen im Nachtwinde rauschen zu hören, und unwillkürlich steigen Bilder eines Märchens aus ‚Tausend und einer Nacht’ vor unserem Geiste empor.“