„Keinen hat es noch gereut / Der das Roß bestiegen, / Um in frischer Jugendzeit / Durch die Welt zu fliegen“, dichtete Ludwig Tieck in der „Wundersamen Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence“. Das Gemälde erfasst die Stimmung eines morgendlichen Aufbruchs ins Ungewisse. Ein letzter Blick des jugendlichen Reiters geht von der Anhöhe zurück ins Tal, in dem sich schemenhaft die Umrisse einer Stadt abzeichnen.