Der Sieneser Maler, ein Schüler Duccios, zeigt die Heilige in einen roten Mantel gehüllt, der sie wie auch das Salbgefäß als Maria Magdalena kennzeichnet. Die streng flächengebundene, noch der maniera bizantina verpflichtete Darstellung besticht durch den starken Ausdruck des Antlitzes und wird durch das ornamentale Spiel der Linien belebt.