Helene Fourment mit ihrem erstgeborenen Sohn Frans
Peter Paul Rubens (1577-1640)

Helene Fourment mit ihrem erstgeborenen Sohn Frans,

um 1632
Material / Technik / Bildträger
Eichenholz
Maße des Objekts
145 x 102 cm
Ausgestellt
AP OG Saal VIII
Gattung
Malerei
Inventarnummer
315
Erwerb
1698 durch Kurfürst Max Emanuel von Gisbert van Colen erworben
Bestand
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München
Zitiervorschlag
Peter Paul Rubens, Helene Fourment mit ihrem erstgeborenen Sohn Frans, um 1632, Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/de/artwork/OrLbk3OG1V (Zuletzt aktualisiert am 28.08.2023)
Die Nacktheit des kleinen Frans erinnert an Darstellungen des Christuskindes, das von Maria auf dem Schoß gehalten wird. Mit den Anklängen an die Marienikonographie fügte Rubens dem Bildnis seiner Frau eine weitere Facette hinzu: Auch wenn es sich um ein repräsentatives Porträt handelt, so steht doch Helene als junge Mutter und zugleich als Verkörperung des christlichen Familienideals im Vordergrund. Ihre durch den locker sitzenden Ausschnitt betonten Brüste spielen auf das Stillen und damit auf die enge Verbundenheit von Mutter und Kind an.