Die Verspottung der Ceres
Matthias Stom (1589-1670)

Die Verspottung der Ceres,

um 1640/45
Material / Technik / Bildträger
Leinwand
Maße des Objekts
175,5 x 220,7 cm
Ausgestellt
AP OG Saal IX
Gattung
Malerei
Inventarnummer
112
Erwerb
Aus der Kurfürstlichen Galerie München
Bestand
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München
Zitiervorschlag
Matthias Stom, Die Verspottung der Ceres, um 1640/45, Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/de/artwork/Pdxz8EkGw5 (Zuletzt aktualisiert am 24.08.2023)
Der gebürtige Niederländer Stom verbrachte den größten Teil seines Lebens in Italien und zählte zum Kreis der Caravaggio-Nachfolger. Seine kerzenerleuchtete Nachtszene stellt eine Erzählung aus den ›Metamorphosen‹ des Ovid dar. Hades, der Gott der Unterwelt, hatte Proserpina entführt. Rastlos sucht deren ahnungslose Mutter Ceres, die Göttin der Fruchtbarkeit, ihre Tochter. Erschöpft gelangt sie zu einer Hütte, wo ihr eine alte Frau Wasser reicht. Ceres’ hastiges Trinken fordert einen Knaben zum Spott heraus. Zur Strafe verwandelt ihn die Göttin in eine Eidechse.

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