Silen, der Lehrer des Bacchus, ging dem Gefolge des Weingotts verloren; König Midas fand ihn und brachte ihn zurück. Zum Dank erfüllte Bacchus Midas seinen Wunsch: Alles, was er berührte, wurde zu Gold. So verwandelten sich auch Speisen – und Midas musste hungern. Auf sein Flehen hin befreite Bacchus ihn wieder von der fatalen Gabe. Das Gemälde zeigt den Beginn der Geschichte: Midas legt Bacchus seinen Wunsch dar. Rechts im Hintergrund sehen wir das Ende: Midas wäscht sich im Fluss Paktolus, der fortan Gold führen sollte.