Hll. Johannes der Täufer, Romuald, Gherardus von Villamagna, Paulus und Minias
Nardo di Cione (1320-1366)

Hll. Johannes der Täufer, Romuald, Gherardus von Villamagna, Paulus und Minias,

um 1363/65
Material / Technik / Bildträger
Pappelholz (Populus sp.)
Maße des Objekts
142 x 72,5 cm
Ausgestellt
AP OG Kabinett 3
Gattung
Malerei
Inventarnummer
WAF 1028
Erwerb
Vor 1818 durch Kronprinz Ludwig in Florenz erworben – seit 1923 Wittelsbacher Ausgleichsfonds
Bestand
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München
Zitiervorschlag
Nardo di Cione, Hll. Johannes der Täufer, Romuald, Gherardus von Villamagna, Paulus und Minias, um 1363/65, Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/de/artwork/Qlx2oJ9LXq (Zuletzt aktualisiert am 23.07.2024)
Die beiden Gemälde (siehe auch Inv. Nr. WAF 1027), die ehemals in Spitzbogenform abschlossen, bildeten die Seitentafeln eines größeren Altarkomplexes. Die spezifische Wahl der im weißen Habit auftretenden heiligen Benedikt und Romuald deuten auf ein Kamaldulenserkloster als Bestimmungsort. Vermutlich schmückte das Werk zunächst den Hochaltar von Santa Maria degli Angeli, dem größten Konvent dieses Zweigordens der Benediktiner in Florenz. Rund 50 Jahre nach Vollendung wurde der Altar in eine von Gherardo di Benedetto degli Alberti gestiftete Kapelle versetzt. Der ursprünglich rechts außen stehende heilige Johannes Gualbertus wurde deshalb zu dem selten dargestellten Gherardus von Villamagna umgestaltet.

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