Venus von Urbino (nach Tizian)
Franz von Lenbach (1836-1904)

Venus von Urbino (nach Tizian),

1866
Material / Technik / Bildträger
Öl auf Leinwand
Maße des Objekts
119,8 x 169,9 cm
Referat
19. Jahrhundert
Gattung
Malerei
Inventarnummer
11428
Erwerb
1866 durch Adolf Friedrich Graf von Schack erworben
Bestand
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Sammlung Schack München
Zitiervorschlag
Franz von Lenbach, Venus von Urbino (nach Tizian), 1866, Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Sammlung Schack München, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/de/artwork/Qm45Mj94No (Zuletzt aktualisiert am 19.06.2023)
Tizian malte die „donna nuda“ für Guidobaldo II. della Rovere, Herzog von Urbino. Aufgrund ihrer sinnlichen, erotischen Ausstrahlung wird die junge Frau traditionell als Venus benannt, obwohl eindeutige Attribute fehlen. „Warum sind dieses ewige Formen, während die Neuern es so selten über schöne Modellakte hinausbringen? Weil Motiv und Moment und Licht und Farbe und Bildung miteinander im Geiste Tizians entstanden und wuchsen. Was auf diese Weise geschaffen ist, das ist ewig“ (Jacob Burckhardt, 1855).

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