Schwind ließ sich von der Sammlung deutscher Lieder und Gedichte anregen, die Achim von Arnim und Clemens Brentano mit dem Titel „Des Kaben Wunderhorn“ zwischen 1806 und 1808 in drei schön gestalteten Bänden veröffentlicht hatten. Die einprägsame Gestalt des unter einer Eiche liegenden, in sein Horn blasenden jungen Mannes hat jene Volkstümlichkeit erlangt, die sich Schwind für seine Kunst erträumt hat.