Die Bedeutung der ›Frau mit Notenbuch, Gambe und Katze‹ und der ›Frau mit Spiegel, Schlange, Hirsch und Hindin‹ ist bis heute nicht geklärt. Vermutlich handelt es sich um Personifikationen komplexer Begriffe aus der humanistischen Gedankenwelt. Musica und Prudentia (Klugheit) wurden versuchsweise genannt, Temperamente, Planetengottheiten, Tugenden, Freie Künste oder auch ein christlicher Gehalt wurden ins Gespräch gebracht. Die beiden Gemälde waren wohl Teil einer Serie.