Palermo mit dem Monte Pellegrino
Carl Rottmann (1797-1850)

Palermo mit dem Monte Pellegrino,

wohl 1832
Material / Technik / Bildträger
Öl auf Eichenholz
Maße des Objekts
28,5 x 36,7 cm
Referat
19. Jahrhundert
Gattung
Malerei
Inventarnummer
WAF 842
Erwerb
1841 durch König Ludwig I. aus der Sammlung Klenze erworben
Bestand
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Neue Pinakothek München
Zitiervorschlag
Carl Rottmann, Palermo mit dem Monte Pellegrino, wohl 1832, Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Neue Pinakothek München, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/de/artwork/RQ4XX56410 (Zuletzt aktualisiert am 19.06.2023)
Die Ansicht von Palermo ist eines von zwölf Motiven aus Sizilien, die Carl Rottmann als großes Fresko in seinem für König Ludwig I. in den Münchner Hofgartenarkadenarkaden gemalten Italienzyklus ausgeführt hat. Rottmann hat Palermo zweimal besucht: auf seiner ersten Italienreise 1826/27 und ein zweites Mal 1829, als er das Studienmaterial für den Italienzyklus sammelte. Schon der Abstecher nach Sizilien im Frühjahr 1827 erfolgte auf Drängen Ludwigs I., für den er "eine Landschaft aus der Umgebung Palermos" malen sollte. Er hielt sich 14 Tage in Palermo auf. Dabei sind einige Zeichnungen entstanden, die den Blick auf die Stadt und die Bucht von unterschiedlichen Standpunkten aus zeigen. Nach der Rückkehr entstand 1828 die auf Leinwand gemalte größere Fassung des Motivs, die sich heute in der Hamburger Kunsthalle befindet. Die hier ausgestellte kleinere, auf Holz gemalte Fassung aus der Sammlung des Architekten Leo von Klenze dürfte dagegen um 1832 im unmittelbaren zeitlichen Umfeld des großen Freskos entstanden sein.

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