Andreas Achenbachs Skizze zu dem großformatigen Gemälde im Düsseldorfer Kunstmuseum gehört in die Reihe jener Arbeiten, in denen er sich mit der Wiedergabe holländischer Küstenstädte beschäftigte. Hier erscheint zusammengefasst, was bei ihm oft gesondert den Bildinhalt bestimmt: Architektur, Schiffe, Meer und bevölkerte Straßenszenerie.
Am Kai von Ostende haben Fischerboote mit mächtigen Segeln angelegt; diese bilden ein wichtiges räumliches und dekoratives Element im Bildganzen. Am Ufer findet der Fischmarkt statt. Dahinter ist, durch eine Dunstschicht vom Vordergrund getrennt, ein Teil der Stadt mit der St. Petrus und Paulus-Kirche zu erkennen.