Lenbach hat mehrere Porträts von Schack gemalt. Der sinnende Blick, der in die Ferne geht, sowie die Haltung des in der Hand aufgestützten Kopfes verweisen auf die künstlerisch-literarischen Interessen des Dargestellten. Der nur angedeutete Hintergrund einer freien Landschaft unterstreicht das Zwanglose des Bildnisses. In anderen Porträts hat sich Schack formeller gegeben und seinen Stand als Freiherr, seit 1876 als Graf und Träger verschiedener Orden deutlich gemacht.