Hl. Veronika mit dem Schweißtuch Christi
Meister der Münchner hl. Veronika (1400-1425)

Hl. Veronika mit dem Schweißtuch Christi,

um 1425
Material / Technik / Bildträger
Tannenholz (Abies alba)
Maße des Objekts
78,1 x 48,2 cm
Ausgestellt
AP OG Saal IIb
Gattung
Malerei
Inventarnummer
11866
Erwerb
1827 aus der Sammlung Boisserée
Bestand
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München
Zitiervorschlag
Meister der Münchner hl. Veronika, Hl. Veronika mit dem Schweißtuch Christi, um 1425, Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/de/artwork/bwx0B53Gm8 (Zuletzt aktualisiert am 28.08.2023)
Um 1300 entstand die Legende der heiligen Veronika, die Christus auf dem Weg nach Golgatha ein Tuch reichte, damit er seinen Schweiß trockne. Ein Abdruck des blutigen Antlitzes blieb zurück. Das Sudarium wurde zu einer der bedeutendsten Reliquien der Christenheit. Seine Präsentation in St. Peter zu Rom zog Hunderttausende von Pilgern an. Hymnen und Gebete entstanden wie auch bildhafte Nachbildungen. Ein besonders kunstvolles Exemplar ist dieses Gemälde, das dem unbekannten Kölner Künstler seinen Notnamen gab.

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