Hoheitsvoll erscheint Maria auf einem marmornen Thron, dessen Podest ein kostbarer Teppich bedeckt. Zu ihren Füßen stehen der heilige Antonius Abbas in schwarzer Kutte und der heilige Martin, Bischof von Tours. Das Gemälde malte der nach seiner Heimatstadt benannte Meister für die Kirche San Martino in Rosai bei Feltre. So erklärt sich die prominente Darstellung des heiligen Martin, der sich dem Betrachter zuwendet und ihn durch den direkten Blickkontakt in die himmlische Konversation integriert.