Camille Corot (1796-1875)

Die Campagna bei Rom,

wohl 1826
Material / Technik / Bildträger
Öl auf Papier
Maße des Objekts
22,4 x 37,8 cm
Ausgestellt
Nicht ausgestellt
Referat
19. Jahrhundert
Gattung
Malerei
Inventarnummer
14246
Erwerb
1971/72 als Vermächtnis von Theodor und Woty Werner erworben
Bestand
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Neue Pinakothek München
Zitiervorschlag
Camille Corot, Die Campagna bei Rom, wohl 1826, Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Neue Pinakothek München, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/de/artwork/gR4kOrz4Ee (Zuletzt aktualisiert am 29.04.2025)
Die in Italien, in der Gegend von Cività Castellana um 182/27 bei düster-grauem Wetter aufgenommene Landschaft vermittelt eine Stimmung ovn romantischer Düsternis, gepaart mit "heroischer" Großartigkeit. Corot arbeitet mjit breitem Pinsel, und doch sind die Konturen der Hügel und Berge, gegen den silbergrauen Himmel stehend, scharf geschnitten wie Silhouetten. Bedeutsam ist, dass bei der Nachlassversteigerung 1875 das Bild von dem Maler H. de Fantin-Latour erworben wurde.

Seit 1999 forscht das Referat Provenienzforschung zur Herkunft aller Kunstwerke der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, die vor 1945 entstanden sind und die seit 1933 erworben wurden. Grundlage für diese Forschung bilden die „Washingtoner Erklärung“ von 1998 sowie die daran anschließende sogenannte „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienz-Angaben basieren auf den systematischen Erstchecks und orientierten sich am Leitfaden zur Standardisierung von Provenienz-Angaben des Arbeitskreis Provenienzforschung e.V. Provenienzangaben werden zeitnah aktualisiert, wenn neue Quellen oder Erkenntnisse zu den hier veröffentlichten Werken bekannt werden.

Weitere Informationen zu den Provenienzangaben finden Sie in der Präambel.

Für Rückfragen und Hinweise erreichen Sie uns unter provenienz@pinakothek.de

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Projekt:
Henri Fantin-Latour (1836 - 1904), Paris, erworben in der Vente Corot, Paris
1875 - spätestens 1904
Verbleib unbekannt
o.D. - o.D.
wohl Bruno Lohse (1911 - 2017), Paris
o.D. - wohl 1942
Theodor Werner (1886 - 1969) und Woty Werner (1903 - 1971, geb. Anneliese Rütgers), Potsdam/München, wohl erworben von Bruno Lohse, Paris
spätestens 1949 - 1971
Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München, erworben als Vermächtnis von Theodor und Woty Werner, München
seit 1971/1972
Das Werk wurde 2025 bei Lost Art gemeldet: https://www.lostart.de/de/Fund/627590

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