Saraceni verortet den Tod Mariae in einen Sakralraum und verweist so auf ihre Rolle als Verkörperung der Kirche. Die unterschiedlichen Reaktionen der Trauernden legte er als Affektstudien an. Das auf Kupfer gemalte Werk ist eine Variante des großen Altarbilds, das der Maler für Santa Maria della Scala ausführte.