Apoll und Daphne
Nicolas Poussin (1594-1665)

Apoll und Daphne,

um 1627
Material / Technik / Bildträger
Leinwand
Maße des Objekts
97,4 x 131,1 cm
Ausgestellt
Nicht ausgestellt
Gattung
Malerei
Inventarnummer
2334
Erwerb
Von Kurfürst Max Emanuel erworben. - Aus Schloss Nymphenburg
Bestand
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München
Zitiervorschlag
Nicolas Poussin, Apoll und Daphne, um 1627, Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/de/artwork/jpxepgB4J7 (Zuletzt aktualisiert am 12.12.2023)
Der Gott Apoll liebte die Nymphe Daphne, sie jedoch floh vor ihm. Gerade als er seine Hand nach ihr ausstreckte, verwandelte sie sich, so schreibt der römische Dichter Ovid, in einen Lorbeerbaum. Poussins Gemälde zeigt diesen Augenblick: Im lockeren Farbauftrag und in der Kombination von rötlichen, bräunlichen und grünen Tönen knüpft der Maler an venezianische Vorbilder an. Mit dem literarisch-mythologischen Thema zielte er auf die gebildeten Kunstsammler in Rom, wo der Künstler die längste Zeit seines Lebens verbrachte.

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