Hl. Apollonia
Francesco Granacci (1469-1543)

Hl. Apollonia,

1530-35
Material / Technik / Bildträger
Pappelholz (Populus sp.)
Maße des Objekts
126,7 x 63,5 cm
Ausgestellt
Nicht ausgestellt
Gattung
Malerei
Inventarnummer
1066
Erwerb
1850 aus dem Privateigentum König Ludwigs I. in Staatsbesitz übergegangen
Bestand
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München
Zitiervorschlag
Francesco Granacci, Hl. Apollonia, 1530-35, Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/de/artwork/k2xn8ZbGPd (Zuletzt aktualisiert am 19.06.2023)
Paarweise übereinander angeordnet flankierten die vier Tafeln im 16. Jahrhundert das verlorene Hauptbild des Hochaltars von Sant’Apollonia in Florenz, der nach Entwürfen Michelangelos gefertigt worden war. Granacci hatte Michelangelo während der gemeinsamen Ausbildung in Ghirlandaios Werkstatt kennengelernt und blieb zeitlebens mit ihm befreundet. Johannes der Täufer und Apollonia treten als Patrone der Stadt und des Konvents auf. Hieronymus soll zahlreiche Frauen zu einem monastischen Leben angeregt haben, und Maria Magdalena ergänzt das Bildprogramm als Botschafterin der Auferstehung.

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