Die damals erst kurz zuvor (1838) in Betrieb genommene Eisenbahn zwischen Berlin und Potsdam bot Menzel vielfach Vorwürfe für seine Kunst, wie überhaupt Themen der Technik und deren auftretende zivilisatorische Konsequenzen von ihm schon früh und immer wieder neu behandelt wurden. Bei der Art, wie im »Eisenbahncoupé« die malerischen Mittel eingesetzt sind, könnte man an Honoré Daumier denken, dessen Arbeiten zu »Waggon troisième classe« aber später entstanden sind. Für Menzel ist jedoch fast ohne Ausnahme das registrierende Beobachten kennzeichnend, niemals das Aufreißen von Daseinsabgründen wie bei Daumier.