Wieland der Schmied
Moritz von Schwind (1804-1871)

Wieland der Schmied,

1850
Material / Technik / Bildträger
Öl auf Eichenholz
Maße des Objekts
53,3 x 38,8 cm
Referat
19. Jahrhundert
Gattung
Malerei
Inventarnummer
11580
Erwerb
1863 durch Adolf Friedrich Graf von Schack erworben
Bestand
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Sammlung Schack München
Zitiervorschlag
Moritz von Schwind, Wieland der Schmied, 1850, Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Sammlung Schack München, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/de/artwork/k2xnZDgxPd (Zuletzt aktualisiert am 19.06.2023)
Der Stoff ist einem mittelalterlichen Epos entnommen, das in der Romantik wieder entdeckt wurde. Der kunstfertige Schmied Wieland wurde von König Nidung gefangen gehalten, der ihm, um die Flucht zu verhindern, die Kniekehlen durchschneiden ließ. Schwind zeigt den Moment, als die Tochter des Königs den Schmied heimlich aufsucht, um ihm einen zerbrochenen Ring zu bringen, den er wieder herstellen sollte. Wieland nutzte die Gelegenheit, um Rache zu nehmen. Er vergewaltigte die Prinzessin und zeugte mit ihr einen Sohn, bevor er die selbst geschmiedeten Flügel anlegte und entfloh.

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