Rubens und Isabella Brant in der Geißblattlaube
Peter Paul Rubens (1577-1640)

Rubens und Isabella Brant in der Geißblattlaube,

um 1609/10
Material / Technik / Bildträger
Leinwand, auf Holz übertragen
Maße des Objekts
178 x 136,5 cm
Ausgestellt
AP OG Saal VII
Gattung
Malerei
Inventarnummer
334
Erwerb
1806 aus der Galerie Düsseldorf
Bestand
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München
Zitiervorschlag
Peter Paul Rubens, Rubens und Isabella Brant in der Geißblattlaube, um 1609/10, Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/de/artwork/o5xrMEr47X (Zuletzt aktualisiert am 28.08.2023)
Nach einem achtjährigen Aufenthalt in Italien kehrte Rubens 1608 nach Antwerpen zurück. Im folgenden Jahr heiratete er Isabella Brant. Vermutlich aus diesem Anlass entstand das Bildnis, dessen repräsentatives Format ebenso der Nobilitierung dient wie die ausgesucht kostbare Kleidung. Mit den Anspielungen auf die Antike und die humanistische Tradition verweist es jedoch auch auf das künstlerische Selbstverständnis von Rubens. Im Volksmund ist das Geißblatt als »Jelängerjelieber« bekannt und symbolisiert die Dauerhaftigkeit der Liebe.

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