Blick vom Aschaffenburger Schloss auf Frühstückstempel und Kapuzinerkloster (Aschaffenburger Zyklus)
Ferdinand Kobell (1740-1799)

Blick vom Aschaffenburger Schloss auf Frühstückstempel und Kapuzinerkloster (Aschaffenburger Zyklus)

Material / Technik / Bildträger
Öl auf Leinwand
Maße des Objekts
82,5 x 114 cm
Referat
19. Jahrhundert
Gattung
Malerei
Inventarnummer
6545
Erwerb
Aus dem Schloss Aschaffenburg - Gemalt im Auftrag von Friedrich Carl von Erthal für die Mainzer Residenz
Bestand
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Staatsgalerie im Schloss Johannisburg Aschaffenburg
Zitiervorschlag
Ferdinand Kobell, Blick vom Aschaffenburger Schloss auf Frühstückstempel und Kapuzinerkloster (Aschaffenburger Zyklus), Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Staatsgalerie im Schloss Johannisburg Aschaffenburg, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/de/artwork/wE4KqZpLZ5 (Zuletzt aktualisiert am 16.02.2024)
Nach zwei Ausblicken mainaufwärts (Nr. 01 und 02) und der Aussicht direkt über den Fluss hinweg (Nr. 03) folgt hier der Blick aus dem Westturm des Aschaffenburger Schlosses mainabwärts. Den zentralen Blickpunkt bildet der 1782 von Emanuel von Herigoyen für Kurerzbischof Friedrich Karl von Erthal errichtete runde Salon am Hochufer des Mains, der sogenannte Frühstückstempel. Dafür hatten die Kapuziner, deren Klosterkirche in der damaligen Form rechts im Bild zu sehen ist, einen Landstreifen abtreten müssen, auf dem schon ein Laubengang zum Salon angelegt ist. Am unteren Bildrand ist das mächtige Dach der 1954 abgebrochenen großen Zehntscheune zu erkennen, daneben der noch gedeckte Gang auf der Stadtmauer. Auf dem Main treiben mit Holz beladene Kähne und zwei Flöße flussabwärts.

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