Die hll. Erasmus und Mauritius
Matthias Grünewald (Mathis Gothart-Nithart) (1475-1528)

Die hll. Erasmus und Mauritius,

um 1520/24
Material / Technik / Bildträger
Lindenholz (Tilia spec.)
Maße des Objekts
226 x 176 cm
Ausgestellt
AP OG Saal II
Gattung
Malerei
Inventarnummer
1044
Erwerb
1814 aus der Schlossgalerie Aschaffenburg; bis 1540 Stiftskirche Halle, seit 1836 in der Alten Pinakothek
Bestand
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München
Zitiervorschlag
Matthias Grünewald (Mathis Gothart-Nithart), Die hll. Erasmus und Mauritius, um 1520/24, Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/de/artwork/y7GE1yeGPV (Zuletzt aktualisiert am 24.08.2023)
Der heilige Erasmus erlitt als Bischof von Antiochien (gest. 303) unter Kaiser Diokletian ein besonders grausames Martyrium: Mit einer Winde wurden ihm die Gedärme aus dem Leib gerissen. Der heilige Mauritius erlebte als Anführer der Thebäischen Legion das Martyrium. Albrecht von Brandenburg (1490–1545), Erzbischof von Magdeburg, Administrator von Halberstadt, Erzbischof und Kurfürst von Mainz, ließ die Tafel für das Neue Stift in Halle malen. Der heilige Erasmus zeigt seine Züge. Während der Reformation wurde das Gemälde nach Aschaffenburg überführt.

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