Die Taufe des äthiopischen Kämmerers
Pieter Lastman (1583-1633)

Die Taufe des äthiopischen Kämmerers,

1620
Material / Technik / Bildträger
Eichenholz
Maße des Objekts
70 x 104 cm
Ausgestellt
AP OG Kabinett 14
Gattung
Malerei
Inventarnummer
10735
Erwerb
1939 als Schenkung des Bayerischen Museumsvereins erworben
Bestand
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München
Zitiervorschlag
Pieter Lastman, Die Taufe des äthiopischen Kämmerers, 1620, Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/de/artwork/A0GOYooxdp (Zuletzt aktualisiert am 24.08.2023)
In der vorgestellten Episode der Apostelgeschichte trifft der Hofkämmerer der äthiopischen Königin auf der Heimfahrt von einer Pilgerreise nach Jerusalem auf den von Gott ausgesandten Diakon Philippus, der den hier demütig knienden, bekehrten Kämmerer an einer Wasserstelle tauft.

Seit 1999 forscht das Referat Provenienzforschung zur Herkunft aller Kunstwerke der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, die vor 1945 entstanden sind und die seit 1933 erworben wurden. Grundlage für diese Forschung bilden die „Washingtoner Erklärung“ von 1998 sowie die daran anschließende sogenannte „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienz-Angaben basieren auf den systematischen Erstchecks und orientierten sich am Leitfaden zur Standardisierung von Provenienz-Angaben des Arbeitskreis Provenienzforschung e.V. Provenienzangaben werden zeitnah aktualisiert, wenn neue Quellen oder Erkenntnisse zu den hier veröffentlichten Werken bekannt werden.

Weitere Informationen zu den Provenienzangaben finden Sie in der Präambel.

Für Rückfragen und Hinweise erreichen Sie uns unter provenienz@pinakothek.de

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Verbleib unbekannt
o.D. - o.D.
Privatbesitz, Schweden
o.D. - 1908
Bayerischer Verein der Kunstfreunde (Museumsverein), München, erworben aus schwedischem Privatbesitz
1908 - Juni 1939
Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München, erworben als Schenkung des Bayerischen Vereins der Kunstfreunde (Museumsverein) (Ministerielle Entschließung Nr. VII 55419, vom 21.10.1939)
seit Juni 1939

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