Mrs John Campbell of Kilberry (Margaret Rankine)
Henry Raeburn (1756-1823)

Mrs John Campbell of Kilberry (Margaret Rankine),

um 1802
Material / Technik / Bildträger
Öl auf Leinwand
Maße des Objekts
126 x 100 cm
Ausgestellt
Nicht ausgestellt
Referat
19. Jahrhundert
Gattung
Malerei
Inventarnummer
14730
Erwerb
1981 mit Mitteln der Ernst von Siemens Kunststiftung aus Anlass der Eröffnung der Neuen Pinakothek aus dem Kunsthandel erworben
Bestand
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Neue Pinakothek München
Zitiervorschlag
Henry Raeburn, Mrs John Campbell of Kilberry (Margaret Rankine), um 1802, Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Neue Pinakothek München, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/de/artwork/9pL3MZl4eb (Zuletzt aktualisiert am 19.06.2023)
Mrs. Campbell, geb. Margaret Rankine, war die Tochter von William Rankine of Dudhope. Sie heiratete 1802 John Campbell of Knockbury and Kilberry (1760–1838). Da Raeburn auch diesen porträtiert hat (das Bild ist verschollen), kann man davon ausgehen, dass es sich um Gegenstücke gehandelt hat, die entweder anlässlich der Eheschließung des Paares oder wenig später entstanden sind. 1798 hatte Raeburn ein neues Atelier mit Galerie in York Place, Edinburgh, bezogen, wo er bis zu seinem Tod arbeitete. Sir John Carr, der 1807 eine Schottlandreise unternommen hatte, weist auf Raeburns besonders einfühlsame Damenporträts hin. Er sieht darin auch das trotz bescheidener Zurückhaltung so natürlich wirkende Wesen charakterisiert, das die Schottin allgemein auszeichnet. Über die künstlerische Herkunft Raeburns von Joshua Reynolds hinaus ist in dem Porträt der Mrs. Campbell eine Verwandtschaft mit Thomas Lawrence festzustellen.

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