Wilhelm von Kaulbach

Born 1804

Deceased 1874

Genres 19. Jahrhundert

Geboren am 15. Oktober 1804 in Arolsen (Waldeck), gestorben am 7. April 1874 in München. Nach der Ausbildung von 1822 bis 1826 an der Düsseldorfer Akademie bei Peter von Cornelius, der ihn auch finanziell unterstützte, ging Kaulbach 1826 nach München. 1835 führte ihn eine Studienreise nach Venedig, 1838/39 nach Rom. Mit seiner Ernennung zum Hofmaler König Ludwigs I. 1837 entfremdete er sich zunehmend von Cornelius. Seit 1847 arbeitete er im Auftrag König Friedrich Wilhelms IV. von Preußen auch in Berlin. 1849 wurde Kaulbach Direktor der Münchner Akademie und begann wenig später mit seinen Entwürfen für die Fresken an der Neuen Pinakothek. Kaulbach, der auch durch seine satirisch pointierten Illustrationen etwa zu Johann Wolfgang von Goethes »Reineke Fuchs« oder Friedrich Schillers »Verbrecher aus verlorener Ehre« populär wurde, war einer der wichtigsten und erfolgreichsten deutschen Maler seiner Zeit. Während seine Hauptwerke im Format auf Carl Theodor von Pilotys Historienbilder verweisen, bevorzugt er einen plastisch-barocken Figurenstil bei zurückhaltender, noch der Cornelius-Schule verpflichteter Farbigkeit.

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