Wilhelm Trübner

Born 1851

Deceased 1917

Genres 19. Jahrhundert

Geboren am 3. Februar 1851 in Heidelberg, gestorben am 21. Dezember 1917 in Karlsruhe. Auf Anraten Anselm Feuerbachs nahm Trübner 1867/68 das Malereistudium an der Karlsruher Akademie auf. 1869 wechselte er nach München, wo er sich mit der französischen Malerei, vor allem mit Gustave Courbet auseinander setzte und um 1870 zum Kreis um Wilhelm Leibl stieß. 1872/73 reiste er nach Italien, 1873 nach Brüssel und an den Chiemsee. 1879 besuchte Trübner Paris, 1884 London. 1894 wurde er Mitglied der Münchner Secession. Seit 1890 verbrachte Trübner die Sommermonate häufig auf der Fraueninsel im Chiemsee, wo die lange Reihe seiner Chiemseebilder entstand. 1896 wurde er als Lehrer ans Städelsche Kunstinstitut in Frankfurt a. M. berufen; von 1903 bis 1917 war er Professor an der Karlsruher Akademie. In den 1870er Jahren pflegte Trübner die dunkle Tonmalerei Münchner Prägung, bevor er sich später einer stärkeren, aber auch helleren Farbigkeit zuwandte. Neben Wilhelm Leibl und Carl Schuch war Trübner einer der Hauptvertreter des nach ersterem benannten Münchner Malerkreises.

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