Joseph und Potiphars Weib
Meister der Josephsfolge (1490-1500)

Joseph und Potiphars Weib,

um 1500
Material / Technology / Carrier
Eichenholz
Dimensions of the object
155 x 156,4 cm
Displayed
AP OG Saal V
Genre
Malerei
Inventory number
13180
Acquisition
1961 als Überweisung aus Staatsbesitz erworben; ehemals Sammlung von Heyl, Worms
Stock
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München
Citation
Meister der Josephsfolge, Joseph und Potiphars Weib, um 1500, Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/en/artwork/rqxNrO3xvW (Last updated on 25.09.2023)
Having been sold by his brothers, Joseph fell into the hands of Potiphar, a high-ranking officer of the Pharaoh (Genesis 39:1). Potiphar’s wife took a liking to the young man. One day she grabbed hold of him and pulled him towards her but he slipped out of his robe and escaped. She called her servants, showed them Joseph’s garment and accused him of harassing her. Potiphar had Joseph thrown into prison. The painting is one of a series of six circular works (Gemäldegalerie/SMPK, Berlin; Metropolitan Museum of Art, New York).

Seit 1999 forscht das Referat Provenienzforschung zur Herkunft aller Kunstwerke der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, die vor 1945 entstanden sind und die seit 1933 erworben wurden. Grundlage für diese Forschung bilden die „Washingtoner Erklärung“ von 1998 sowie die daran anschließende sogenannte „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienz-Angaben basieren auf den systematischen Erstchecks und orientierten sich am Leitfaden zur Standardisierung von Provenienz-Angaben des Arbeitskreis Provenienzforschung e.V. Provenienzangaben werden zeitnah aktualisiert, wenn neue Quellen oder Erkenntnisse zu den hier veröffentlichten Werken bekannt werden.

Weitere Informationen zu den Provenienzangaben finden Sie in der Präambel.

Für Rückfragen und Hinweise erreichen Sie uns unter provenienz@pinakothek.de

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wohl Herzog Charles III. de Croÿ (1560 - 1612), Belgien (wohl bei Löwen)
o.D. - 1612/13
Verbleib unbekannt, (evtl. zwischenzeitlich Principe di San Donato, Paris und Florenz, und/oder Sammlung Prinz zu Wied, Neuwied))
1612/13 - längstens 1923
Sammlung von Heyl, Worms
spätestens 1923 - wohl mind. 1935
Kunsthandlung Johannes Hinrichsen, Berlin
frühestens 1935 - o.D.
Galerie für Alte Kunst (Walter Bornheim, vormals A. S. Drey), München, wohl erworben von Kunsthandlung Johannes Hinrichsen, Berlin, oder im Auftrag Hinrichsens vermittelt
o.D. - vor 12.01.1940
Admiral Rudolf Lahs (1880 - 1954), Berlin, erworben von Galerie für Alte Kunst (Walter Bornheim), München
vor 12.01.1940 - 12.01.1940
Hermann Göring (1893 - 1946), Carinhall in der Schorfheide/Berchtesgaden, Geschenk von Admiral Rudolf Lahs, Berlin, über die Galerie für Alte Kunst (Walter Bornheim), München
12.01.1940 - 1945
Central Collecting Point, Münchner Nummer 5325, Sicherstellung durch amerikanische Alliierte
27.07.1945 - 10.06.1949
Ministerpräsident Bayern, München, treuhänderische Übergabe durch amerikanische Alliierte
10.06.1949 - 22.02.1952
Treuhandverwaltung von Kulturgut beim Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland, München, treuhänderische Übergabe durch Bayerischen Ministerpräsidenten
22.02.1952 - 06.12.1960/01.02.1961
Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München, gemäß Vereinbarung mit der Bundesrepublik Deutschland dem Freistaat Bayern übereignet
seit 06.12.1960/01.02.1961
This artwork was reported lost in 2007 at Lost Art : https://www.lostart.de/de/Fund/391095

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