Thomas Ruff

Born 1958

Genres 20./21. Jahrhundert, Museum Brandhorst

Ruff begann 1977 sein Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie und wechselte ein Jahr später in die Klasse von Bernd Becher, wo er 1985 abschloss. 1993 führte ihn ein Villa Massimo-Stipendium nach Rom, 1995 stellte er gemeinsam mit Katharina Fritsch und Martin Honert im Deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig aus. Von 2000 bis 2006 lehrte er als Nachfolger von Bernd Becher an der Düsseldorfer Kunstakademie. Seine Werkgruppen umfassen ein breites thematisches und technisches Spektrum. Als einer der ersten Studenten der Becher-Klasse begann er mit der Farbfotografie zu arbeiten: seine erste Foto-Serie bestand aus dokumentarischen Innenaufnahmen kleinbürgerlicher Wohnungen in seinem Geburts- und Studienort. Im Lauf der Zeit gewannen die digitale Bildproduktion und -manipulation, die Bearbeitung zum Teil in wissenschaftlichen Archiven vorgefundener, aber auch über das Internet verbreiteter Bilder und schließlich die Generierung vollkommen fiktiver Bilder an Bedeutung für sein Werk.

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