Gustave Courbet

Born 1819

Deceased 1877

Genres 19. Jahrhundert, Museum Brandhorst

Geboren am 10. Juni 1819 in Ornans (Doubs), gestorben am 31. Dezember 1877 in La Tour-de-Peilz bei Vevey (Schweiz). Seit 1839 in Paris lebend, bildete sich Courbet weitgehend autodidaktisch durch Studien nach der Natur und nach Werken Alter Meister wie Diego Velázquez, Rembrandt, Frans Hals, Caravaggio und José Ribera, die er im Louvre sah. 1844 debütierte er im Salon. Nachdem die Jury für die Weltausstellung 1855 die Teilnahme Courbets abgelehnt hatte, reagierte er mit einer eigenen Ausstellung von 40 Werken unter dem Titel »Le réalisme«. 1851 hielt sich Courbet erstmals in München auf, doch wurde Frankfurt a. M. der wichtigste Ort der deutschen Courbet-Rezeption. Auf große Resonanz stieß seine Teilnahme an der Internationalen Ausstellung 1869 im Münchner Glaspalast. Unter Napoleon III. politisch verfolgt, emigrierte der Realist Courbet 1873 in die Schweiz.

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