David orientiert sich hier an einer heute verlorenen Komposition des Hugo van der Goes. Die Könige nähern sich anbetend dem Neugeborenen und seiner Mutter. Anders als auf dem Columba-Altar van der Weydens wahren sie jedoch Distanz. Die Komposition ist somit in zwei Hälften geteilt, die durch die Ährengarbe im Vordergrund verbunden werden. Die Ähren symbolisieren das Sakrament der Eucharistie, das zwischen Gott und den Menschen vermittelt.
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek, München
Citation
Gerard David,
Die Anbetung der Könige (Kopie nach Hugo van der Goes), um 1495/1505,
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek, München, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/en/artwork/jWLpO9XxKY (Last updated on 30.04.2020)
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