Das Gemälde ist als Entwurf für eine (niemals ausgeführte) Wanddekoration konzipiert und verherrlicht die Glanzzeit der Münchner Kunst unter Ludwig I. Die Komposition geht auf Raffaels „Schule von Athen“ zurück und zeigt in der Mitte Peter von Cornelius im Kreis seiner Künstlerkollegen. Selbst der mit Schack befreundete Historiker Ferdinand Gregorovius, der München gegenüber ansonsten kritisch eingestellt war, würdigte die Leistung des Königs: „Die Künste blühten hier wirklich: Cornelius, Schwanthaler, Schnorr, Rottmann, Klenze, Veit, Overbeck, Ohlmüller, Gärtner etc. Die Sammlungen in den Pinakotheken und der Glyptothek würden selbst Florenz und Rom zieren.“