Beweinung Christi ("Glimsche Beweinung")
Albrecht Dürer (1471-1528)

Beweinung Christi ("Glimsche Beweinung"),

um 1500
Material / Technik / Bildträger
Fichtenholz (Picea sp.)
Maße des Objekts
151,9 x 121,6 cm
Ausgestellt
AP OG Saal II
Gattung
Malerei
Inventarnummer
704
Erwerb
Aus der Kammergalerie Herzog Maximilian I. von Bayern; 1598/1607 aus der Sammlung Imhoff in Nürnberg erworben
Bestand
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München
Zitiervorschlag
Albrecht Dürer, Beweinung Christi ("Glimsche Beweinung"), um 1500, Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/de/artwork/Y0GRY2XLRX (Zuletzt aktualisiert am 13.11.2023)
Die ›Glimsche Beweinung‹ ist das Epitaph des Nürnberger Goldschmieds Albrecht Glim und seiner im Jahr 1500 verstorbenen Frau Margret Holtzmann. Beide sind mit ihren Kindern und den Familienwappen im Vordergrund dargestellt. Das Epitaph hing ursprünglich an einem Pfeiler in der Nürnberger Predigerkirche, in der sich auch das Grab Albrecht Glims befand. Vor 1547 ließ sein Sohn das Gemälde entfernen und verkaufte es. Stilistisch sind Parallelen zu Dürers Werken des ausgehenden 15. Jahrhunderts unübersehbar (siehe z. B. die Holzschnitt-Apokalypse).

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