Eine Küchenmagd hält beim Schälen inne und hängt ihren Gedanken nach. Chardin knüpft hier an niederländische Küchenszenen des 17. Jahrhunderts an, doch verzichtet er auf eine eindeutig ablesbare Moral. Seine sorgfältige Malweise verleiht den Gegenständen ein ungewöhnliches Eigenleben.