Die bedeutende Stellung Giovanni Bellinis innerhalb der venezianischen Malerei der Renaissance wurde erst im 19. Jahrhundert erkannt. Graf Schack teilte diese Erkenntnis mit Jacob Burckhardt sowie John Ruskin und ließ mehrere Hauptwerke des Künstlers für seine Sammlung kopieren. Die Kopie nach dem „Frari-Triptychon“ hat August Wolf im Winter 1870/71 unter widrigen Umständen vor dem Original ausgeführt.