Parallel zum Zyklus für Maria de’ Medici erhielt Rubens 1622 den Auftrag, eine weitere Serie ihrem Mann, König Heinrich IV., zu widmen. Sie sollte mit der Darstellung von Schlachten und Siegen tatsächlich stattgefundene Ereignisse dokumentieren. Rubens’ Figuren nehmen nur etwa ein Drittel des Bildfeldes ein. Die übrige Fläche ist für die Schlacht bestimmt, die von Pieter Snayers historisch korrekt wiedergegeben wurde. In dieser trat Heinrich noch als Anführer der Hugenotten gegen die katholische Liga an. Das Gemälde ist unvollendet, denn der Zyklus wurde nie zu Ende geführt.