Paumgartner-Altar: Stephan Paumgartner als hl. Georg
Rückseite: Maria der Verkündigung
Albrecht Dürer (1471-1528)

Paumgartner-Altar: Stephan Paumgartner als hl. Georg Rückseite: Maria der Verkündigung,

nach 1497
Material / Technik / Bildträger
Tannenholz (Abies sp.)
Maße des Objekts
156,8 x 60,6 cm
Ausgestellt
AP OG Saal IV
Gattung
Malerei
Inventarnummer
701
Erwerb
Aus der Kammergalerie Herzog Maximilian I. von Bayern; 1613 aus der Katharinenkirche Nürnberg erworben
Bestand
Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München
Zitiervorschlag
Albrecht Dürer, Paumgartner-Altar: Stephan Paumgartner als hl. Georg Rückseite: Maria der Verkündigung, nach 1497, Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/de/artwork/gma4d5axrO (Zuletzt aktualisiert am 24.08.2023)
Dürer hat die Anbetung des Kindes entsprechend der Schilderung der ›Legenda aurea‹ zwischen zwei verfallenen Häusern platziert. Am Boden kniet die Stifterfamilie Paumgartner: links die Brüder Lukas und Stephan mit ihrem 1478 verstorbenen Vater Martin und dem zweiten Gemahl der Barbara Paumgartner, Hans Schönbach; rechts Barbara Paumgartner, geb. Volckamer, mit ihren beiden Töchtern. Rollenporträts wie die Darstellungen auf den Flügeln waren nicht ungewöhnlich in der Zeit. Alte Nachrichten bezeugen, dass die Flügel 1498 gemalt wurden; die Mitteltafel entstand möglicherweise etwas später, da sie eine fortschrittliche Perspektive aufweist. Der Altar stand einst an der Ostwand des südlichen Seitenschiffs der Dominikanerinnenkirche St. Katharina in Nürnberg.

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