Die vier großen Gemälde in diesem Raum stehen in einem losen Zusammenhang. Schwind selbst bezeichnete sie als „Liebesbilder“. Für die „Jungfrau“ gab Schillers „Berglied“ die Anregung. Dessen letzte Verse lauten: „Es sizt die Königin hoch und klar / Auf unvergänglichem Throne, / Die Stirn umkränzt sie sich wunderbar / Mit diamantener Krone. / Drauf schießt die Sonne die Pfeile von Licht, / Sie vergolden sie nur und erwärmen sie nicht.“